Mbang ist ein abgelegener Ort, ca. 330 km von Jaunde, der Hauptstadt Kameruns entfernt. Bedingt durch den Klimawandel und intensive Waldbewirtschaftung sind die traditionellen Brunnen versiegt und die Bevölkerung muss ihr Trinkwasser aus übel riechenden Pfützen holen. Zum Projektantrag und Beschreibung geht es hier.
Ntuissong ist ein Dorf, ca 50 Km von Jaunde entfernt. Hier leben 850 Menschen, darunter 650 Kinder und Jugendliche. Wie in vielen Dörfern ist die Wasserversorgung das größte Problem, die Bevölkerung bezieht ihr Trinkwasser aus übel riechenden Pfützen.
Hier soll der 10. Brunnen der Elefantenfüße entstehen.
(Foto eines bereits fertigen Brunnens)
Zum Projektantrag geht es hier.
In diesem Jahr hat der Schulpreis an zwei Orten stattgefunden, in Ting-Melen und Nkol Ondom. Bedingt duch Covid 19 konnten nicht alle teilnehmen, in Nkol Ondom haben meist die Eltern für ihre Kinder den Schulpreis entgegengenommen. Der Bericht von Jaques Onya Abel zeigt deutlich, wie wichtig die Schulpreise für die Kinder und Jugendlichen und ihre Familien sind, an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die Spenden! Zum Bericht und den Fotos geht es hier.
Der neunte Brunnen fließt in Kamba, die Freude ist riesengroß. Die Botschaft zur Brunneneinweihung: Wasser heißt wirklich Leben und ist stärker als die Corona-Pandemie. Zum ausführlichen Bericht geht es hier.
BRUNNENBAU IN KAMBA: DAS WASSER FLIEβT BALD!
Am 15. April 2020 wurde das Grundwasser in Kamba erreicht und die Freude ist groß im Dorf.
Es ist 15 Uhr, wenn Freudenschreie aus den Hütten kommen. Kinder, Jugendliche und Erwachsene stürmen sofort den Brunnenplatz, um das Wasser zu begrüßen. Die einen singen und die anderen tanzen fieberhaft, um die Freude auszudrücken und dem Bonner Verein „ELEFANTENFÜβE“ für seine Solidaritätswelle zu danken. Zum weiteren Bericht geht es hier.
Der nächste Brunnen soll in Kamba entstehen.
Kamba ist ein Dorf, das ca. 100 Kilometer von Jaunde, der Hauptstadt Kameruns entfernt liegt. Hier leben ungefähr 700 Menschen, von denen 500 das Erwachsenenalter noch nicht erreicht haben.
Wie in vielen kamerunischen Dörfern leben die Menschen hauptsächlich von landwirtschaftlichen Aktivitäten und vom Kleinhandel. Auf der Bildungsebene nimmt das Dorf seit 2017 am Schulpreis teil, den die Elefantenfüße den kamerunischen Schulen alljährlich vergibt. Zur Projektbeschreibung geht es hier.
Nkol-Ondom freut sich über seinen neuen Brunnen. Das Dorf feierte am 16. Januar 2020 das Wasser. Die ganze Dorfgemeinschaft hat sich um ihren Chef versammelt. Kinder, junge und alte Leute, Frauen und Männer, alle waren dabei. Zum ersten Mal in seiner Geschichte kann das Dorf sauberes Trinkwasser genießen. Die Arbeiten haben ein Monat gedauert. Vom Morgen bis zum Abend waren die Techniker am Werk. Heute hat sich der Traum in Nkol-Ondom konkretisiert. Das Wasser fließt für alle. Wasserkrankheiten sind jetzt eine traurige Erinnerung im Dorf. „Schauen Sie mal wie das Wasser ein ganzes Dorf in einen Freudentaumel versetzt. Schauen Sie mal wie alle tanzen. Es ist ein historischer Tag in Nkol-Ondom. Es ist ein denkwürdiger Tag. Es ist einfach ein unvergesslicher Tag. Denn der Weg vom Traum zur Realität ist sehr lang und schwierig in Nkol-Ondom gewesen. Es ist ein echtes Wunder. Mein ganzes Dorf dankt dem deutschen Verein ELEFANTENFÜßE für diese Solidaritätswelle. Mein Dorf ist gerettet“, verlautete das Dorfoberhaupt Lucien MANGA voller Begeisterung. Seit fünf Jahren setzt sich ELEFANTENFÜßE tatkräftig für die Wasserversorgung und die Bildung in Kamerun ein. Mit dem Brunnen in Nkol-Ondom setzt der Verein sein achtes Wasserprojekt in Kamerun um. Die Vertreterin des „ELEFANTENFÜßE“ in Kamerun, Régine ONYA, war beim Wasserfest dabei. Sie freut sich über die gute Kooperation zwischen ihrer humanitären Organisation und Kamerun. Nkol-Ondom liegt in der Nähe der Hauptstadt Jaunde. Bislang war das Wasser das Problem Nummer Eins der Dorfbevölkerung. Es wurde vielmal ergebnislos versucht, Nkol-Ondom mit sauberem Trinkwasser zu versorgen. Aber ELEFANTENFÜßE hat es geschafft! Jetzt kann das Dorf optimistisch in die Zukunft schauen. Beitrag von Régine ONYA
Mittlerweile wurde das Grundwasser erreicht und der Traum kann Wirklichkeit in Nkol-Ondom werden.
In Nkol-Ondom soll mit Hilfe der ''Elefantenfüße'' ein neuer Brunnen mit Wasserpumpe entstehen. Derzeit leiden die 450 größtenteils jugendlichen Bewohner des Dorfes unter schlechter Wasserqualität. Die Folgen dessen sind krankheitsbedingte Ausfälle in der Schule oder bei der Arbeit.
Den vollständigen Antrag zum Projektzuschuss finden sie hier. (Das Foto links zeigt ein Beispielbild)